Meine Tagebücher
Hefte,
vollgekritzelt mit Sätzen,
verfasst von mir,
zumeist noch im Delirium,
in der S-Bahn
auf dem Weg zur Arbeit.
Arbeit,
mein gescheiteter Versuch,
zur eigenen Unabhängigkeit
innerhalb ihrer Welt.
Worte,
letzte Brücken,
um jeden Morgen aufs Neue
in ihre Welt hinüber zu kommen.
Eine Kette,
die mich dort überleben läßt.
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